Partnerschaftssonntag, 26.2.2023. Wir wissen uns verbunden mit dem Pastorenseminar in Logaweng in Papua-Neuguinea. Dort wird 9 Stunden vor unserer Zeit der neue Tag begrüßt. Im Gottesdienst heute haben die Lehrer und Studenten mit ihren Familien auch für uns gebetet. Und wir wollen für sie beten.
Das größte äußere Problem am Senior-Flierl-Seminar in Logaweng ist derzeit die mangelnde Stromversorgung. Die meiste Zeit gibt es keinen Strom. Dadurch läuft auch die Wasserpumpe nicht und die Studentenfamilien brauchen viel Zeit, um von Wasserstellen unterhalb des Berges Wasser zu holen.
Anfang dieses Monats hat ein neues Studienjahr begonnen.
36 Theologie-Studenten kamen neu ins Seminar und wollen Landpfarrer werden. Insgesamt sind derzeit 127 Schüler im Seminar.
Für sie sind genügend Lehrer vorhanden.
Professor Holger Szesnat wir noch bis April in Logaweng sein und geht dann ins Hochlandseminar Ogelbeng für den Rest des Jahres.
Aus Deutschland ist außerdem Norbert Köppel seit über einem Jahr in Logaweng tätig als Stationsmanager. Mit einheimischen Mitarbeitern ist er für den Unterhalt der vielen Gebäude, der Straße und der Wasserversorgung zuständig und gibt sein Bestes unter erschwerten Bedingungen. Sein Vertrag wurde bis Juni 2024 verlängert.
Die Finanzen werden derzeit von einer australischen Pfarrfrau verwaltet. Sie heißt Tracy Smith.
Auf Initiative von Mission EineWelt in Neuendettelsau haben wir zwei Pfarrer aus Logaweng zum Kirchentag in Nürnberg eingeladen; Pastor Robert Baraino und Pastor Gumo Ray. Wenn alles klappt, werden sie über Pfingsten zu Gast in unserem Dekanat sein.
Die Familien der Studenten und Lehrer sind dankbar dafür, dass wir aus dem Dekanat Castell verlässlich für ihre Kinder die Last der Schulkosten verringern.
Gebet
Gott, unsere Gedanken gehen zu den Glaubensgeschwistern in Papua-Neuguinea.
In Logaweng hat ein neues Schuljahr begonnen.
Schenke den Kindern der Studenten und Lehrer Freude am Lernen in der Elementarschule in Logaweng, in der Grundschule in Gagidu und in der High-School in Dregerhafen.
Wir bitten, dass die Stromversorgung wieder funktioniert und sich Lehrer und Studenten besser auf die Ausbildung konzentrieren können.
Wirke durch die Kraft deines Geistes, dass die Zusammenarbeit unter den Lehrern und mit den Studenten gedeiht. Segne das Wirken der ausländischen Mitarbeiter.
In deine Hände legen wir, was aus der Einladung von zwei Pfarren aus Logaweng zum Kirchentag und zu uns wird.
Gib uns Kraft, auch in der Not auf dich zu vertrauen.
Im Glück mach uns dankbar für deinen Segen.
Mit jedem Atemzug wollen wir dich loben, dich unseren himmlischen Vater.
Amen
Es folgt eine Predigt von Pastor Baraino auf Englisch, die er uns zugemailt hat. Nach dem englischen Text folgt eine deutsche Übersetzung.
Mr Norbert Koppel has given me the Bible text in Job 2 which I have worked on it to prepare a sermon for our Partnership Sunday which will be on 26th February, 2023.
Partnership Sunday 26* February, 2023.Bible text Job 2: l- 13
Marimari bilong Bikpela bilong Yumi Jisas Kraist, Sori Bilong God Papa na Bei isibilong Holi Spirit i ken istap wantaim yumi - na wanbel i ken namel long yurai itru!Once greetings to you all at Castell Circuit partnership Committees, as well as your members and their families in Jesus' name. Today, according our Bible text we will begin in the first chapter of Job. We can divide that into four (4) parts in order to understand it more clearly.
1. The Physical Realm: The location of Uz - which is in Edom Southeast ofPalesttne.
a. Job was an upright and God-fearing man
b. He had seven sons and three daughters
c. He had a large number of livestockd. He was the greatest and the wealthiest man in the East.
This shows us an Illustration of the blessings of God in the lives those who obey God's commands, live according to God's will, living lives that pleases God, the number of livestock he owns, number of children he had and a great name for himself. Therefore, we can summarize this as God's earthly blessings in his earthly life or the outward expression of the inner qualiry. In other words what he sowed in secret, he harvested in day light. This can help us to see how wonderful the God whom we serve is.
2. The Heavenly Realm: Job 2: 1-6; now in heaven all of God's angels are present each giving a report of what they have been doing and wherever theyhave been. From this scene we can Satan to is present and God asked him of his latest dealings or what he has been doing. He reports that he has been roaming around on earth and as seen a man named Job whom God protected and blessed. Now, God asked him, so, what do you think – Satan replies if You (God) remove that protection, he will curse You (God). So, God grants him permission to do anything to him (Job), but not to take his life. When has been granted Satan departs from the Lord God's presence and scenario changes.
3. When Satan departs heaven calamity (disaster) strikes Job on earth;
A. First disaster strike - Family and Property;
i) 500 yokes of oxen are stolen by Sabeans
ii) 500 female donkeys were stolen and the servants were all killed
iii) Lightning destroys 7000 sheep, also killing servants too.
iv) Chaldeans stole 3000 camels and killing all servants
v). A great winds all his ten (10) children who were having party in their home.
This Illustration shows us that God is the source of all things good and bad alike. He (God) allows them to happen to anybody but their lives spares. All in all Job did not sin or cursed/complained to God for what has happened. This show us an Illustration of how stubborn his faithfulness to his God.
B. Second disaster Strike (Job 2:7-10) - Personal Attack;
i. sores and boils - pain and suffering, he did not sinned
4. Family and Friends comfort. (Job 2:11-13)
His wife's rebukes and his friends' encouragements were not able to comfort him and change his mind. Nothing this world can give will take away the love he had for the God whom he served. As Psalms 23 states "the Lord is my shepherd, even though I walk in the valley of the shadow of death I will fear no evil, for you are my rod and staff to guide and comfort me.
"However, we can see many things happening in the world today which attempts to make us loose hope/trust in the faith we have for Christ Jesus when we first began in our Christian walk. This can teach us lesson how much God loves us as individuals. In good times and bad times God lovingly guides and protects us. Our family and friends can discourage/fail us, but God never fail us. Therefore, to conclude, as Christian friends and Partners in Christ Jesus, let this message be a guide in our relationships, a staff (rod) to comfort us in our daily situations in life. In times of pain and sorrow, let it be a compass to help us sail through the storms of life. As married couples love, cherish and care for one and other, likewise be our Partnership relationship between one and other and God. AMEN!
Prag/er Request.
1. Pray for the Senior Flierl Seminary Administration unity, including staffs and students
2. Pray for widows/orphans/those who are sick (physically and spirituatty)
3. Prayfor peace and unity among nations/countries.
4. Pray for Christians who suffering for faith in non-Christian countries
5. Pray to strengthen our partnership relationships.
Thank you so much,
May God bless you and keep you safe.
Pastor Robert.Baraino
DEUTSCHE ÜBERSETZUNG
Herr Norbert Köppel hat mir den Bibeltext aus Hiob 2 gegeben, und ich habe ihn bearbeitet, um eine Predigt für unseren Partnerschaftssonntag am 26. Februar 2023 vorzubereiten.
Partnerschaft Sonntag 26* Februar, 2023.Bibeltext Hiob 2: 1-13
Marimari bilong Bikpela bilong Yumi Jisas Kraist, Sori Bilong God Papa na Bei isibilong Holi Spirit i ken istap wantaim yumi - na wanbel i ken namel long yurai itru!Ich grüße Sie alle von den Partnerschaftskomitees des Castell-Kreises sowie Ihre Mitglieder und deren Familien im Namen Jesu. Unserem Bibeltext entsprechend beginnen wir heute mit dem ersten Kapitel von Hiob. Wir können es in vier (4) Teile unterteilen, um es besser zu verstehen.
1. Das physische Reich: Der Ort Uz - der in Edom südöstlich von Palästina liegt.
a. Hiob war ein aufrechter und gottesfürchtiger Mann
b. Er hatte sieben Söhne und drei Töchter
c. Er besaß eine große Anzahl von Vieh. Er war der größte und reichste Mann im Osten.
Dies zeigt uns eine Illustration der Segnungen Gottes im Leben derer, die Gottes Geboten gehorchen, nach Gottes Willen leben und ein Leben führen, das Gott gefällt, die Anzahl der Tiere, die er besaß, die Anzahl der Kinder, die er hatte und einen großen Namen für sich selbst. Wir können dies also als Gottes irdischen Segen in seinem irdischen Leben oder als den äußeren Ausdruck seiner inneren Qualität zusammenfassen. Mit anderen Worten: Was er im Verborgenen säte, erntete er im Tageslicht. Das kann uns helfen zu erkennen, wie wunderbar der Gott ist, dem wir dienen.
2. Das himmlische Reich: Hiob 2: 1-6; jetzt sind alle Engel Gottes im Himmel anwesend, und jeder berichtet, was er getan hat und wo er gewesen ist. In dieser Szene können wir sehen, dass Satan anwesend ist und Gott ihn nach seinen letzten Geschäften oder nach dem, was er getan hat, fragt. Er berichtet, dass er auf der Erde umhergezogen sei und einen Mann namens Hiob gesehen habe, den Gott beschützt und gesegnet habe. Gott fragt ihn: "Was meinst du?" Satan antwortet, wenn du (Gott) diesen Schutz aufhebst, wird er dich (Gott) verfluchen. Gott gibt ihm also die Erlaubnis, ihm (Hiob) alles anzutun, aber nicht sein Leben zu nehmen. Sobald die Erlaubnis erteilt ist, verlässt Satan die Gegenwart des Herrn und das Szenario ändert sich.
3. Als Satan den Himmel verlässt, wird Hiob auf der Erde von einem Unglück heimgesucht;
A. Erste Katastrophe - Familie und Eigentum;
i) 500 Joch Ochsen werden von den Sabäern gestohlen
ii) 500 Eselinnen werden gestohlen und die Dienerinnen werden alle getötet
iii) Ein Blitz vernichtet 7000 Schafe und tötet auch die Knechte.
iv) Chaldäer stahlen 3000 Kamele und töteten alle Diener
v). Ein großer windet alle seine zehn (10) Kinder, die in ihrem Haus eine Party feiern.
Diese Illustration zeigt uns, dass Gott die Quelle aller guten und schlechten Dinge gleichermaßen ist. Er (Gott) lässt zu, dass sie jedem passieren, aber ihr Leben bleibt verschont. Alles in allem hat Hiob nicht gesündigt oder Gott für das, was geschehen ist, verflucht oder beklagt. Dies zeigt uns, wie hartnäckig seine Treue zu seinem Gott war.
B. Zweiter Katastrophenschlag (Hiob 2:7-10) - persönlicher Angriff;
i. Wunden und Geschwüre - Schmerz und Leiden, er hat nicht gesündigt
4. Familie und Freunde trösten. (Hiob 2:11-13)
Die Zurechtweisungen seiner Frau und die Ermutigungen seiner Freunde konnten ihn nicht trösten und seine Meinung ändern. Nichts, was diese Welt ihm geben kann, kann ihm die Liebe zu dem Gott, dem er diente, nehmen. In Psalm 23 heißt es: "Der Herr ist mein Hirte, und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist mein Stecken und Stab, der mich leitet und tröstet.
"Wir sehen jedoch, dass in der heutigen Welt viele Dinge geschehen, die uns die Hoffnung und das Vertrauen in den Glauben an Jesus Christus verlieren lassen, als wir unseren christlichen Weg begannen. Das kann uns lehren, wie sehr Gott uns als Individuen liebt. In guten und in schlechten Zeiten führt und beschützt uns Gott liebevoll. Unsere Familie und Freunde können uns entmutigen oder im Stich lassen, aber Gott lässt uns nie im Stich. Abschließend möchte ich sagen, dass diese Botschaft für uns als christliche Freunde und Partner in Jesus Christus ein Wegweiser in unseren Beziehungen sein soll, ein Stab, der uns in unseren täglichen Lebenssituationen tröstet. In Zeiten des Schmerzes und der Trauer soll sie uns ein Kompass sein, der uns hilft, durch die Stürme des Lebens zu segeln. So wie Ehepaare einander lieben, hegen und pflegen, so soll auch unsere partnerschaftliche Beziehung zwischen uns und Gott sein. AMEN!
Gebetsanliegen
1. Beten Sie für die Einheit der Verwaltung des Senior Flierl Seminars, einschließlich der Mitarbeiter und Studenten
2. Beten Sie für die Witwen/Waisen/Kranken (körperlich und geistlich)
3. Beten Sie für Frieden und Einheit unter den Nationen/Ländern.
4. Betet für die Christen, die in nicht-christlichen Ländern unter ihrem Glauben leiden.
5. Beten Sie für die Stärkung unserer Partnerschaftsbeziehungen.
Ich danke Ihnen sehr,
Möge Gott Sie segnen und Sie beschützen.
Pastor Robert Baraino