Demnächst finden Sie unter dem YouTube-Kanal unserer Pfarrei Rehweiler vier Videos, die auf die Orgelreise am 23. Juni 2024 mit Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert durch unsere vier Kirchen in Haag (14 Uhr), Rehweiler (14:45 Uhr), Füttersee (16:15 Uhr) und Ebersbrunn (17 Uhr) vorbereiten. In den Kirchen wird er die Fugen aus dem "Wohltemperierten Klavier I" von J. S. Bach spielen. Seine Erklärungen dazu gibt er in den Videos.
Ludwig Steinbauer war am Ende seines Berufslebens ab 1965 Pfarrer in Bürglein. 1975 ging er in Ruhestand. 1909 war er geboren. Als sein Nach-Nach-Nachfolger lernte ihn im Pflegeheim Großhabersdorf kennen. (Nebenbei: Marianne Schaller wurde von seinem Bruder Karl Steinbauer konfirmiert.) In seinem hohen Alter ging Ludwig Steinbauer immer noch die Treppen auf und ab und nutzte bewusst nicht den Fahrstuhl.
Humorvoll konnte er sagen: „Wenns dumm geht, werde ich noch 100.“ Und er wurde sogar noch älter. Fast 102.
Ich hab ihn mit Konfirmanden besucht.
Getragen und erhaben begleitete Konrad zu Beginn seiner Ausführungen über Mystik im Evangelischen Gesangbuch das Zinzendorf-Lied „Herz und Herz vereint zusammen sucht in Gottes Herzen Ruh“. Dreimal findet sich im ersten Satz das Wort „Herz“. In der Mystik geht es um eine Herzensfrömmigkeit, um eine Kommunikation von Herz zu Herz, um die Verbindung des inneren Menschen mit dem Herzen Gottes. Gott wird personal vorgestellt. Es gibt keine innigere Verbindung, als wenn sich zwei Menschen mit dem Herzen verstehen. Das zweite mystische Stichwort ist „Ruh“.
Als Predigttext für dieses Osterfest dient uns ein uraltes Lied. Es handelt von Tod und neuem Leben in einem übertragenen Sinn. Im Sinn von Demütigung und Errettung. Es fällt auf, dass beides, Schweres und Gutes, Gott zugeschrieben wird. Dabei ist zu bedenken, dass es ein Lied ist, keine philosophische Abhandlung. Im Lied wird das Vertrauen zu Gott ausgedrückt, der im Schweren und im Guten da ist, wenn auch verborgen.
„Der Herr tötet und macht und lebendig, er führt hinab zu den Toten und wieder herauf“, so heißt es in einem Vers.
Die bayerische Landeskirche hat der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg eine Liste mit allen ihr bekannten Fällen sexualisierter Gewalt seit 1946 übergeben. Enthalten sind alle 226 Fälle, die die bayerische Landeskirche an die Forscher der ForuM-Studie gemeldet hatte, weitere Fälle, die der „Anerkennungskommission zur Gewährung von Leistungen in Anerkennung erlittenen Unrechts an Betroffene sexualisierter Gewalt“ vorlagen, sowie alle Meldungen an die landeskirchliche Ansprechstelle seit 2021.
Pfarrer Robert Baraino hat uns zum Partnerschaftssonntag aus Logaweng geschrieben:
Im Namen der Lehrer und Studenten des Senior-Flierl-Seminars nutze ich die Gelegenheit, Ihnen allen für die freundliche Unterstützung auch im vergangenen Jahr herzlich zu danken.
Ich werde am Partnerschaftssonntag auch die Grüße von euch ausrichten und was ihr uns mitgeteilt habt. Unsere Frauen begehen am 1. März auch den Weltgebetstag.
Die Zeit des Karnevals geht in diesen Tagen wieder zu Ende. In vielen Städten finden Faschingsumzüge statt, die bekanntesten im Rheinland. Der Fasching war immer ein Ventil gegenüber der mächtigen Obrigkeit. Für eine begrenzte Zeit war es erlaubt, die Machtverhältnisse auf den Kopf zu stellen. Die einfachen Leute schlüpften in Gewänder der Mächtigen und hielten ihnen kritisch einen Spiegel vor. So konnte sich der Frust über Herrscher und Kirchenobere Luft machen. Vielleicht bewirkte dies bei den Mächtigen auch ein Umdenken. In der Regel aber wohl eher nicht.
Gemeinsame Erklärung der Landeskirchen und des Rates der EKD sowie des Bundesvorstandes der Diakonie Deutschland zur Aufarbeitungsstudie „ForuM“ vom 06.02.2024