Weisheit ist mehr als Wissen. Weisheit zieht aus dem Wissen die richtigen Schlüsse für sinnvolles Handeln.
Nach biblischem Verständnis geschieht sinnvolles, weises Handeln durch ein inneres Hören auf Gott und ein Fragen nach Gottes Willen.
Darum heißt es mehrfach in der Bibel: „Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit.“ Es geht hier nicht um eine Angst vor Gott, sondern um Ehrfurcht und Respekt vor Gott, um Aufmerksamkeit gegenüber Gott. „Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit.“
Das Programm mit den Filmen finden Sie hier.
Sie kennen das Stufengedicht von Rainer Maria Rilke, in dem es heißt:
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Unser Leben ist voller Neuanfänge.
Zwei Menschen, die sich finden und verlieben – sie erleben den Zauber des Anfangs.
Oder wenn man ein neues Haus bezieht.
Oder wenn ein Kind geboren wird – da erlebt man den Zauber des Anfangs.
Lukas erzählt in der Apostelgeschichte 2 vom Zauber des Anfangs der ersten Gemeinde in Jerusalem:
Wir kennen das Wort „Feuertaufe“. Wenn man sagt, der oder dies hat seine „Feuertaufe“ bestanden, dann meint man damit eine Bewährungsprobe. Eine Bewährungsprobe zeigt zum Beispiel, dass jemand den Anforderungen seines Berufes gewachsen ist, oder dass ein Schiff oder ein Fahrzeug nach einem Crashtest den gewünschten Anforderungen genügt.
Feuertaufe – Es ist interessant, was hinter diesem Wort steckt.
Am Sonntag, 21.5.2023, kam Pastor Robert Baraino mit weiteren Gästen aus Papua-Neuguinea in München an. Er ist Lehrer am Senior-Flierl-Seminar, das mit dem Dekanat Castell eine Partnerschaft unterhält. Im Erstberuf war Baraino Schiffskapitän. Seine weiteste Fahrt führte ihn nach Panama. Sonst hat er die großen Flüsse wie den Sepik und die Küste seines Heimatlandes befahren. Doch 2002 entschloss er sich, Theologie zu studieren. Seit 2017 unterrichtet er am Senior-Flierl-Seminar Theologiestudenten, die für eine Pfarrstelle auf dem Land ausgebildet werden.
Am Johannistag, 24. Juni, kommt Bruder Dieter Dahmen aus Triefenstein zu uns. 1964 ist er in die evangelische Bruderschaft der Christusträger eingetreten. Nach bald 60 Jahren stellt sich die Frage, warum er Bruder bei den Christusträger geworden ist, nicht mehr so häufig. Er meint, dass sie sich durch das gefüllte Leben erledigt hat. Und doch ist ihm die Haltung der Nachfolge Jesu im Alltag wichtig. Dabei geht er geduldiger mich sich selbst um.
Das Pfingstfest ist gerade jetzt sehr wichtig, so der bayerische evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in seiner Pfingstbotschaft, weil der Heilige Geist, dessen Kommen wir an Pfingsten feiern, „einen Riesenunterschied“ macht. Der Heilige Geist sei „Gott in unserer Seele“. Wenn Menschen aus ihrer Trägheit herauskommen, wenn sie etwas Neues wagen, wenn sie im Glauben, in der Liebe oder in der Hoffnung über sich hinauswachsen, „dann ist es ziemlich sicher der Geist, der das alles in Bewegung setzt“, so der Landesbischof.