Am 25. Januar wird die von der EKD beauftragte ForuM-Studie zu Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in den 20 deutschen Landeskirchen und der Diakonie Deutschland veröffentlicht. Die Studie hat das Ziel, eine Analyse evangelischer Strukturen und systemischer Bedingungen, die (sexualisierte) Gewalt und Machtmissbrauch begünstigen, vorzulegen. Damit soll eine empirische Basis für weitere Aufarbeitungsschritte der evangelischen Kirche und Diakonie gelegt werden.
Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Christian Kopp, hat sich entschieden gegen rechte und rechtsradikale Positionen gewandt. In seiner Predigt im traditionellen Gottesdienst für die bayerische Polizei sprach sich Kopp für ein Netzwerk von Menschen aus, die zusammen und füreinander gegen jede Form von Gewalt und Extremismus einstehen: „Nie wieder brauchen wir in Deutschland und in Bayern Rassismus und Menschenhass, Nationalismus und Menschenfeindlichkeit!“
In seiner Neujahrspredigt heute in der Münchner St. Matthäuskirche hat der bayerische evangelische Landesbischof Christian Kopp die Liebe Gottes und den Respekt für jeden Menschen betont, „wie auch immer jemand aussieht, wie sie spricht, wie er denkt“. Doch in den politischen Auseinandersetzungen um Migration und abgehängte Personen hätte in vielen Ländern der Erde der Nationalismus „gerade wieder richtig Aufwind“.
Philadelphia war zu biblischer Zeit eine Stadt in der heutigen Türkei. Die christliche Gemeinde in Philadelphia wird in der Offenbarung des Johannes dafür gelobt, dass sie während der Christenverfolgung standhaft blieb. Philadelphia wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. von dem pergamenischen König Attalos II. Philadelphos gegründet. Der Name (Philadelphia = „Bruderliebe“) geht auf die enge Beziehung zwischen Attalos und seinem Bruder Eumenes II. zurück. Die Stadt wurde mehrmals von Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut.
Die Konfirmanden haben Schuhkartons gestaltet zum Thema "Leben nach dem Tod".
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Bei dieser Predigt nehme ich Gedanken von Prof. Dr. Werner Thiede auf. Er war Theologieprofessor in Erlangen und Referent beim Regionalbischof in Regensburg und ist nun Pfarrer im Ruhestand.
Wenn wir uns Sorgen machen oder von Sorgen sprechen, dann geht es immer um die Zukunft. Als zeitliche Wesen sind Tiere und Menschen stets um das Morgen bekümmert und ums Überleben bemüht.