Die 34jährige Jüding Marina Weisbrand sagt über jüdischen Leben heute: "Unsere Existenz in Deutschland ist nicht selbstverständlich. Wir merken es daran, wie die Leute auf uns reagieren. Egal, ob jemand sagt: "Juden haben hier nichts verloren", oder: "Oh, ich liebe Juden", beides stellt uns in eine Ecke außerhalb der Mehrheitsgesellschaft. Ich bin Optimist und glaube, dass jüdisches Leben in Deutschland noch mehr zur Normalität wird. Aber im Moment sehe ich, dass Antisemitismus monatlich zunimmt. Die Stimmung kippt. Das macht mir große Angst."

Fünf junge Menschen feiern am 1.8.2021 das Fest ihrer Konfirmation in Rehweiler mit einem Gottesdienst um 10 Uhr vor der Kirche. Dort hat die Gruppe im Frühling selbst ein Beet mit Sonnenblumen angesät. Nun fangen die ersten Sonnenblumen das Blühen an, gerahmt von den beiden Apfelbäumen "Geflammter Kardinal" und "Schöner von Herrnhut". Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden ein schönes Fest, an dem sie Gottes Nähe und seinen Segen besonders erfahren.

Renate Hagen und Barbara Kautnik werden an zwei Tagen in den Ferien mit dem Kleinbus in die Dörfer kommen und laden zu einem Kindergottesdienst aus dem Kofferraum ein. In die Kirchengemeinden Ebersbrunn und Füttersee kommen sie am Montag, 9. August: um 14 Uhr in Ebersbrunn am Spielplatz und um ca. 15 Uhr in Füttersee an der Kirche (Ersatztermin bei Regen: Montag, 16.8.2021)

Am Samstag, 14. August, kommen sie an drei Stationen in der Kirchengemeinde Rehweiler:

14 Uhr in Haag am CVJM-Haus

Matthäus 5, 13-16: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.