Heute, am Toten- oder Ewigkeitssonntag, gedenken wir gemeinsam unserer Toten. Wir tun das in der Gemeinschaft mit anderen Christen. Wir lassen verbinden unsere Erinnerungen mit dem Trost aus der Heiligen Schrift.
Im Johannesevangelium ist niedergeschrieben, was die Gemeinde nach Ostern im Glauben an den auferstandenen Christus von ihm gehört hat. Es ist wohl der tiefste Trost für uns Christen, dass Jesus Christus lebt und bleibend mit den Seinen verbunden ist. So spricht Christus in Johannes 6,35-40 im Zusammenhang der Brotrede:
Kirchweih. Das Wort sagt es. Es geht um die Kirche. Um die Erinnerung an ihre Einweihung, von der ich nichts Näheres weiß.
Fakt ist: Dürrnbuch hat diese besondere Friedhofskapelle.
Im Abschnitt aus dem Hebräerbrief war vom Eingang in das Heiligtum die Rede und vom Hinzutreten in das Haus Gottes.
Das will ich zuerst einmal ganz wörtlich auffassen. Wir alle haben uns auf den Weg gemacht. Zu Fuß. Mit dem Rad. Mit dem Auto. Wir haben uns in dieser Kapelle eingefunden, um gemeinsam diesen Gottesdienst zu feiern.
Die Kirchengemeinde Wiesenbronn und der Förderverein ehemalige Synagoge Wiesenbronn zeigen vom 11.11. bis 20.11.22 die Wander-Ausstellung „Mehr als Steine – Synagogen in Unterfranken“ in der Heilig Kreuz-Kirche. Herzliche Einladung zum Besuch der Ausstellung und zur Eröffnung der Ausstellung am kommenden Donnerstag, dem 10. November um 19 Uhr in der Heilig Kreuz-Kirche in Wiesenbronn unter musikalischer Umrahmung durch den Posaunenchor Wiesenbronn. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu interessanten Gesprächen bei einem Glas Wein.
erzählt von Gesine Kleinwächter aus Würzburg und musikalisch umrahmt von Gerhard Schäfer aus Rehweiler
musste aus Krankheitsgründen verschoben werden.
Neuer Termin:
8. Januar 2023
17 Uhr
Matthäuskirche Rehweiler
Am 26.10.2022 haben Pfarrer Hans Gernert, seine Frau und Eva Rückel am Fachtag in Uffenheim teilgenommen. Es ging um Grundlagen für die Erstellung eines Schutzkonzeptes gegen sexualisierte Gewalt. Bis Ende 2025 müssen alle Kirchengemeinden der Landeskirche ein individuelles Schutzkonzept erstellt haben. Wir wollen über den Fortgang bei diesem wichtigen Thema laufend berichten, weil die allgemeine Sensibilisierung für diese Fragen Teil des Schutzkonzeptes ist.
Ende der Sicherheit – unter diesem Motto fand der 15. Deutsche Pfarrer- und Pfarrerinnentag in Leipzig statt. Gefragt wurde, ob es diese vermeintliche Sicherheit je gab.
Wir spüren derzeit, wie manche Selbstverständlichkeiten erschüttert werden. Ich brauche nur Stichpunkte zu nennen: Corona, Klimawandel, Krieg in der Ukraine, Versorgungsengpässe, Abbruch von Lieferketten, steigende Energiepreise, höhere Beschaffungskosten.
Hanspeter Kern: Heute müssen wir Abschied nehmen von Siegfried Sauerbrey. Sein Tod kam nicht überraschend, er hat sich lange angekündigt, und Siegfried hat das gewusst und er hat gelernt, damit umzugehen. Nüchtern, sachlich und im festen Glauben an Gott, so, wie er es sein Leben lang gehalten hat.
Schon vor einiger Zeit hat Siegfried seine Wünsche für seine Beisetzung formuliert: die Lieder, das Bibelwort und dann den Verlauf seines Lebens in Stichpunkten beschrieben: